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Ierapetra

Hafenstadt auf Kreta

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Ierapetra

liegt im äußersten Osten der Südküste Kretas. Nach Heraklion, Chania und Rethymnon ist sie die viertgrößte Stadt der Insel. Zudem ist Ierapetra auch die südlichste Stadt Europas, und zur Freude der Indiviualtouristen beherbergt sie Europas südlichsten LIDL-Markt.
Während der minoischen Zeit und in der frühen Antike hieß die Stadt Hierapytna. Später wurde sie auch Kamiros oder Pitna genannt, bis unter den Venetianern der Name Ierapetra endgültig offiziell wurde.
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Westlich von Ierapetra erstrecken sich bis kurz vor Myrtos unendliche Flächen von Gewächshäusern aus Plastikfolie, die insgesamt 13 Millionen Quadratmeter überdachen. Oberhalb der Küste gibt es einen künstlichen Stausee, der die Bewässerung dieser riesigen Anbaufläche sichert. Tatsächlich versorgt die Region um Ierapetra auf Kreta große Teile Griechenlands mit Frischgemüse.
Mit ca. 12.000 Einwohnern ist Ierapetra vor Agios Nikolaos und Sitia die größte Stadt des Regierungsbezirks Lassithi. Kato Mera, die Altstadt, bietet mediterranes Ambiente sowie viele kleine Geschäfte und Werkstätten, in denen handgefertigte Souvenirs aller Art angeboten werden. Besonders sehenswert sind die Kirche des Heiligen Georg und die sehr gut erhaltene venezianische Festung, die die Einfahrt zum kleinen Fischerei- und Bootshafen bewacht. Auffallend ist die architektonische Ähnlichkeit mit der Festung von Frangokastello, die allerdings viel stärker verfallen ist.
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Entlang der Bucht von Ierapetra werden viele gemütliche Ferienwohnungen vermietet, und seit einigen Jahren gibt es am Hafen und entlang der Ufertraße, die die Altstadt von dem kleinen Strand trennt, eine hübsch gestaltete Uferpromenade. Einige Restaurants an der Uferstraße haben auf der Promenade überdachte Pergolen errichtet, und während der Saison kann man zusehen, wie die Kellner mit vollen Tabletts aus den Restaurants über die Straße zu ihren Pergolen laufen und mit leeren Tabletts zurück.
Hinter der Mole, die die östliche Begrenzung des Strandes bildet, gibt es eine weitere neue und viel längere Uferpromenade. Auch hier findet man Restaurants mit überdachten Pergolen, allerdings schließen die Pergolen direkt an die Häuserzeile an, und die Kellner brauchen nicht über die Straße zu laufen.
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Neben vielen Naturschönheiten bietet die Gegend außerdem auch die höchsten Temperaturen und die meisten Sonnentage Europas. In östlicher Richtung erstrecken sich viele schöne Sandstrände über Ferma und Makrigialos bis zum 41 km entfernten Dorf Goudouras. Zuverlässige Mietwagen für Ausflüge sowie für die Fahrten vom Flughafen zur Unterkunft und zurück bekommt man z.B. bei Eurocars, wo man sich sein Auto auch im Voraus reservieren lassen kann.
Rund eine Bootsstunde südlich von Ierapetra liegt die Insel Chrisi, Europas südlichster Nationalpark. Weißer Sand, bunte vulkanische Felsen und ein Zedernwald geben der Insel ihren tropischen Charakter. Während der Saison gibt es vom Hafen von Ierapetra eine regelmäßige Bootsverbindung nach Chrisi.
Text und Fotos: Ingo H. Dietrich

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